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Harfenzither
(Autoharp)
(Für
Varianten bitte Bild anklicken)
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Modell
400/11
21 Manuale 36 saitig mit tiefer, mittlerer und hoher Oktave
Lackierung natur hell,
Pick- up Vorbereitung
Zubehör: 1 Stimmschlüssel
Jedes Instrument wird nur im Koffer oder Gig Bag versandt.. |
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Allgemeines:
Die Autoharp verfügt über 36 Saiten die in eine hohe,
mittlere und tiefe Oktave untereilt sind. Über den Saitenbefinden
sich 21 Manuale Akkorde ( siehe Abb.) Durch das drücken
eines Akkordes und gleichzeitiges Streichen der Saiten, mit
Daumen und Zeigefinger erklingen nur die für den gewählten
Akkord benötigten Töne in den 3 verschiedenen Oktaven.
Das unkomplizierte Spiel, durch die vorgegebenen Akkorde, die
kompakte Bauform und ihr unverwechselbarer Klang, macht die
Autoharp zu einem idealen Solo- und Begleitinstrument, besonders
für Gesang.
Alle Instrumente werden ausschließlich in reiner Handarbeit
hergestellt. Hervorzuheben ist die leichtgängige Mechanik,
sehr gute Stimmhaltung und induviduelle Gestaltungsmöglichkeiten
wie z. B. der Schallochrosette. |
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Geschichtliches:
Ende des 19. Jahrhunderts entwickelten das Instrument die vogtländischen
Instrumentenbauer Zimmermann und Gütter aus der Akkordzither
.Der Erfinder der Autoharp steht nicht sicher fest. Zum einen
könnte es sich um Carl Friedrich Zimmermann (1817-1898)
handeln. Zimmermann wurde in Morgenröthe-Rautenkranz geboren,
von wo die Familie 1830 ins wenige Kilometer entfernte Carlsfeld
umgezogen ist. Als 16-Jähriger wurde er in Chemnitz zum
Eisengießer ausgebildet und lernte dort den Konzertina-Erfinder
Uhlig kennen. Nach einer Zeit als Spitzenhändler begann
er 1848 und 1849 in Carlsfeld mit dem Bau von Bandoneons. Nach
einem kurzen Intermezzo als Besitzer einer Glashütte verkaufte
er 1864 seine Harmonikafabrik an seinen ehemaligen Beschäftigten
Alfred Arnold und ging mit seiner Familie nach Philadelphia
(USA), wo er sich Charles F. Zimmermann nannte. Dort erhielt
er 1871 ein Patent für ein Tonziffersystem und machte sich
daran, ein Saiteninstrument zu entwickeln, das ausschließlich
nach diesem System gespielt werden sollte. Am 9. Mai 1882 erhielt
er die Autoharp das US-Patent 257.808. Allein bis 1885 wurden
50.000 Instrumente verkauft. Eine andere Version spricht die
heute gebräuchliche Autoharp dem Markneukirchner August
Gütter zu, der seine als "Volkszither" bezeichnetes
Instrument 1883 in England zum Patent anmeldete. In Amerika
gilt seither die "Autoharp" als das typische und ursprüngliche
Folkinstrument der Amerikaner. |
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